Das WAHRE ZIEL der KURSK-OFFENSIVE der UKRAINE
Wie Putins Strategie gerade komplett implodiert!
Das Video auf YouTube
Quellen
https://kyivindependent.com/ukraines-incursion-into-kursk-consistent-with-us-policy/
https://www.kyivpost.com/post/37031
https://www.msn.com/en-ca/news/world/russian-helicopter-mistakenly-destroys-own-tanks-in-kursk-region/ar-AA1oskvD
https://kyivindependent.com/gerasimov-ignored-intelligence-warnings-of-ukraines/
Das Video-Skript
Während die Welt gebannt auf den Nahen Osten starrte, wo Teheran versucht, seinen bisher best-angekündigten Angriff auf Israel aus dem April durch noch langwierigere und lautere Ankündigungen zu toppen, und während Moskau versuchte, ein Dorf im Donbas namens „Niu-York“ zu erobern, schuf Kiew Tatsachen – und eroberte in nur 3 Tagen, quasi quasi im Handstreich… Washington D.C.
Ja, Ihr habt Euch nicht verhört: die neue Kursk-Offensive der Ukraine hat sicher viele Ziele – und einige davon bereits jetzt bravourös erreicht. Aber ihr vorläufiges Primärziel ist ein politisches. Und es liegt erstmal nicht in Moskau, sondern eben in den U.S. or A. Dort befindet sich nämlich der erste und größte Dominostein, der die Ukraine davon abhält, über Russland zu siegen. Fällt er, fallen alle anderen – Berlin, Minsk, Peking und schließlich auch Moskau.
Denn ganz gleich ob wir mit der Ukraine oder mit Putin sympathisieren oder „neutral“ sein wollen: wir alle müssen uns eingestehen, dass die Entscheidung darüber, ob Russland diesen Krieg verlieren darf oder nicht, nirgendwo sonst gefällt wird als in Washington D.C..
Aber während sich viele andere Analysten noch die Köpfe darüber zerbrechen, was Selenskyj und Syrsky mit ihrem Angriff auf russisches Territorium überhaupt bezwecken könnten und ob das alles nicht Wahnsinn sei, die Männer würden doch viel mehr zur Verteidigung strategisch unbedeutender Dörfer im Donbas benötigt, werde ich Euch in diesem Video nicht nur zeigen, welche durchschlagenden Erfolge diese Operation bereits jetzt vorzuweisen hat, sondern auch, wie gravierend sie das geopolitische wir militärische Lagebild verändern wird – und zwar nachhaltig.
Der ganz große Dominostein hat soeben und von niemandem außer einem kleinen Kreis um die ukrainische Führung vorhergesehen, begonnen, den Kipppunkt zu überschreiten!
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Pentagon: Einmarsch der Ukraine in die Oblast Kursk steht im Einklang mit US-Politik
Das Eindringen der Ukraine in die russische Region Kursk stehe "im Einklang mit unserer Politik", so das US-Verteidigungsministerium.
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Also, schnallt Euch an, wir legen sofort los.
(„Stelle dich unvorbereitet dar, um den Feind zur Sorglosigkeit zu verleiten.“ - Sun Tsu)
Die meisten von Euch werden sich noch daran erinnern dass schon mehrfach vom ukrainischen Militärgeheimdiens ausgerüstete Milizen russischer Freiheitskämpfer bei Belgorod nach Russland eingedrungen waren, dort immer kurz Dörfer einnahmen, ein paar Sabotageaktionen durchführen und sich dann wieder verzogen.
Nun, vielleicht dachten sich die russischen Truppen an der Grenze der Region Kursk auch diesmal.
Es sollte sich jedoch herausstellen, dass sie es diesmal mit etwas ganz anderem zu tun bekommen sollten: das erste Mal seit dem zweiten Weltkrieg rückt eine regulären Armee im Gefecht der verbundenen Waffen, mit massiver Drohnen-Unterstützung und mobiler Artillerie auf russisches Territorium vor, um zu bleiben… und weiterzuziehen.
Mittlerweile zieht eine ukrainische Brigade nach der anderen durch den Durchbruch, viele weitere sammeln sich bei Belgorod an, sie haben lokale Luftüberlegenheit erreicht, russische Luftlandetruppen hatten keine Chance, sie auch nur im Ansatz zurückzudrängen.
Die Ukrainer haben an alles gedacht. Militärflugplätze in der Nähe von Kurs wurden in der Nacht gezielt unter Beschuss genommen.
Russische Truppen ergeben sich zu hunderten, ein Komplettes russisches Bataillon, das zur Verteidigung anrückte, wurde noch in den LKW komplett ausgelöscht, im Donbas entstehen riesige provisorisch zusammengestellte Kolonnen, oft aus zivile PKW, um so viele Truppen wie möglich nach Kurs zu bringen. Die Ukrainer warten nur auf sie, um sie noch unterwegs in ihrer mächtigen Drohnen-Kill-Kugel zu vernichten.
Nun zeigt sich das komplette Ausgezehrt der russischen Logistik und der perfekte Sturm, den die Ukrainer mit der Kursk-Offensive für sie entfacht haben.
Entgegen Gerassimows angeblichen Rückschlagmeldungen musste in der Region Kursk mittlerweile der Notstand ausgerufen werden. Das Chaos ist perfekt – aber eines nach dem anderen!
Denn erstmal geht es gar nicht um die Russen, sie werden gerade zu Statisten – bzw. Statistiken reduziert.
Die meisten von Euch werden sich auch an folgendes erinnern: nachdem Ende des Jahres 2023 klar war, dass die ukrainische Gegenoffensive keinen entscheidenden Durchbruch erzielen würde, verloren ein paar „anonyme Stimmen“ im Pentagon die Nerven und brachen ihrem Frust öffentlich Bahn.
Sie kritisierten die vor allem Valeryj Saluschnyjs Ablehnung der von ihnen vorgeschlagenen Taktik, mit massierten Kräften an einem Punkt der Front anzugreifen, um so einen Durchbruch zu erzielen, der zwar mit hohen Verlust bezahlt werden müsste, den der Feind dann aber eventuell nicht mehr hätte stoppen können.
Es hätte sich um eine Art Wish- oder gar Temu-Version der NATO-Doktrin gehandelt, wobei die darin vorgesehene notwendige Luftüberlegenheit und -abwehr in der Vorstellung der Pentagon-Strategen irgendwie durch ukrainische Fleischwellen hätte kompensiert werden sollen.
Saluschnyj jedoch weigerte sich die ganze Zeit über standhaft, seine Männer derart zu opfern – hatten seine vorsichtigen „Sondierungsangriffe“ doch gezeigt, dass sie vor allem den russischen Ka-52 Alligator-Helikoptern nichts entgegenzusetzen hatten.
Und ich weiß nicht, ob es auch für Saluschnyj nun eine ausreichende Genugtuung darstellt, dass sein Nachfolger diese große offene Rechnung für ihn begleicht – oder ob er eher neidisch ist, da er ja gerade deswegen durch Syrskyj ersetzt worden sein soll – aber fest seht: der Neue hat nun seine Hausaufgaben gemacht – und zwar ohne sich von den Amis vorschreiben zu lassen, wie er sie zu machen hat.
Er scheint sich nun sicher zu sein, dass alle Lücken und kritischen Defizite der 2023-Offensive beseitigt worden sind.
Die in die Region Kursk vorrückenden ukrainischen Kräfte haben die Minenfelder umgangen sind mit einer großen Bandbreite von Flugabwehr ausgerüstet – und zwar auch aus eigener Fertigung.
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7. August 2024: Aufnahmen zeigen ukrainische FPV-Drohne, die einen russischen Mi-28 Kampfhubschrauber in der Luft zerstört
In einer möglicherweise historischen Premiere hat eine ukrainische FPV-Drohne offenbar einen russischen Kampfhubschrauber während eines aktiven Kampfeinsatzes in der Luft getroffen - und das über russischem Gebiet.
Russische Militärblogs behaupten, dass mindestens zwei russische Hubschrauber - eine Ka-52 und eine Mi-28 - zerstört wurden.
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Nur mal so zum Vergleich: eine solche Drohne kostet um die 1000 Dollar, ein Mi-28 um die 18 Millionen Dollar. Ein guter Deal, nicht wahr?
Naja, immerhin haben es die russischen Kampfhubschrauber ja geschafft, ein paar von ihren eigenen Einheiten zu zerstören – das ist für die Piloten ja auch viel einfacher und sicherer als den
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8. August 2024: Russischer Hubschrauber zerstört irrtümlich eigene Panzer in der Region Kursk
Ein russischer Blogger, der auf militärische Themen spezialisiert ist und das Profil Fighterbomber auf Telegram betreibt, hat einen Eintrag gepostet, in dem er die Zerstörung einer Kolonne ukrainischer Ausrüstung in der Region Kursk durch einen russischen Ka-52-Hubschrauber feierte.
Die auf dem Video zu sehende Ausrüstung gehörte jedoch den Russen. Bei dem Angriff verlor die [russische] Armee unter anderem T-62M-Panzer.
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Mittlerweile melden russische Milblogger übrigens, das die Ukraine bereits aktiv eigene Kampfhubschrauber auf dem eroberten russischen Territorium einsetzt. Alles spricht also dafür, dass die Ukraine dort die lokale Luftüberlegenheit gewonnen hat und allgemein für einen exzellent vorbereiteten und ausgeführten kombinierten Waffengang.
Quod Erat Demonstrandum. Alles was der Mathematiker braucht, um glücklich zu sein, ist der Beweis, dass es eine Lösung gibt.
In der Tat geht um viel mehr als um das Testen neuer Technik und Taktiken und ein günstiges Verhältnis zwischen eigenen und feindlichen Verlusten.
Nein, es geht darum, Washington und der Welt endlich zu demonstrieren, dass es die Ukraine doch drauf hat! Und zwar viel mehr als die Russen! Dass sie – auf ihre eigene, innovative Art – zu erfolgreicher kombinierter Manöverkriegsführung in der Lage ist – und das auch noch im Gegensatz zu den Russen.
Die Kursk-Operation ist jedoch nicht nur der perfekte ausgestreckte Mittelfinger sowohl in Richtung der arroganten Pentagon-Strategen als auch der inkompetenten „Eskalations-Manager“ im Weißen Haus um Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan.
Biden scheint nach seinem Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur nun endlich seine Ängstlichkeit abzulegen, er will keine „lahme Ente“ sein – er will scheinbar doch noch in die Geschichtsbücher eingehen. Und dafür muss man Mut beweisen.
Und die ukrainischen Streitkräfte demonstrieren nun nicht nur, dass man problemlos jede von Putins „roten Linien“ überschreiten kann, sondern auch auf massive Art.
Am Morgen des 6. August drangen die 22. und 82. Brigade, eventuell auch zusammen mit der „Legion Freiheit Russlands“ in der Nähe des Dorfes Oleschnja in Richtung Sudscha über die Grenze nach Russland ein und überrannten die dort stationierten Wehrpflichtigen sowie Tschetschenische Kämpfer des Achmat-Battalions.
Viele der russischen Soldaten ergaben sich Berichten zufolge sehr schnell, da im Gegensatz zur Donbas-Front wohl keine Sperrtruppen vorhanden waren, die sie mit Waffengewalt zum Kampf zwangen. Ein fatales Zeichen für die Moral der Russen.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses Videos waren jedoch wohl schon bis zu 8 Brigaden auf russisches Gebiet vorgedrungen und in den nächsten Tagen könnte diese Streitmacht auf bis zu 17, bis zum Monatesende gar knapp 30 anwachsen - was auch für reibungslose Logistikoperation spricht. Was genau dies bedeutet, werden wir gleich sehen.
Auf jeden Fall scheint es die größten Problem wohl beim Abtransport der russischen Kriegsgefangenen zu geben.
A..a...aber hieß es nicht die ganze Zeit, der Ukraine würden die Männer ausgehen und sie hätte noch nicht mal genug gut ausgebildete Soldaten, um den Donbas zu verteidigen? Musste sie nicht deswegen im Donbas eine Baumreihe von überragender strategische Bedeutung nach der anderen und Kuhdorf um Kuhdorf aufgeben? Wurden nicht all ihre guten Reserven gebunden, als sie angeblich auf Putins „schlaue“ Charkiw-Offensive „hereinfiel“?
Nun, ganz offensichtlich nicht – und alle angeblichen „Experten“, die dies behauptet haben, sollten jetzt vielleicht mal ein paar Wochen in Klausur gehen, um mal ihren Sun-Tsu nicht nur zu auswendig zu lernen, sondern auch seinen Sinn wirklich zu begreifen.
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„Stelle dich unvorbereitet dar, um den Feind zur Sorglosigkeit zu verleiten.“
- Sun Tsu
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