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Der Ukraine, dem Westen, dem IS sowie jedem anderen Gegner des Putin-Regimes hat der verabscheuungswürdige Anschlag auf die Konzerthalle bei Moskau gezeigt, wie verworren, schlecht informiert, verwundbar, schwach und unvorbereitet der russische Staat im Inneren ist.
Das größte Problem für Putin: es ist – nach Prigoschings Wagner-Meuterei schon das zweite Mal gewesen – und es kann jederzeit wieder etwas passieren, worauf weder Putin noch sein arrogant-korrupter Repressionsapparat nicht vorbereitet ist.
Aber wie heißt es so schön: aller guten wie schlechten Dinge sind drei!
Und deswegen führen wir im heutigen, letzten Teil unserer Trilogie über die Islamisierung Russlands alle Fäden zusammen. Am Ende werdet Ihr verstehen, auf welchem Pulverfass der Kremlherrscher sitzt – und wieso es langfristig nur noch schlimmer werden kann.
Falls Ihr die ersten beiden Teile noch nicht gesehen habt, verlinke ich sie Euch unter dem Video und hinter dem (i)-Symbol.
Die Geschichte Russlands ist durch das wechselhafte Zusammenspiel von Militär und Geheimdienst geprägt, einem Muster, das sich durch verschiedene Epochen zieht, auch wenn dies natürlich nur eine vereinfachte Darstellung einer komplexen historischen Realität ist.
In der Zarenzeit war das Militär ein Schlüsselelement der Macht, insbesondere in Bezug auf die außenpolitische Expansion des Reiches. Parallel dazu agierte zwar auch die zaristische Geheimpolizei als Instrument zur Überwachung und Unterdrückung innenpolitischer Gegner, sie hatte im Reich aber bei weitem nicht so viel Gewicht wie die Generäle – und schon gar nicht das Sagen.
Dies sollte sich jedoch mit der Bolschewistischen Revolution 1917 ändern. Wichtigstes Ziel der Kommunisten war ja die Sicherung ihrer Macht im inneren – und dabei spielten die Sicherheitsorgane eine viel wichtigere Rolle als die Armee.
Der Geheimdienst, zunächst die Tscheka, später der NKWD und der KGB, wurde zum zentralen Werkzeug der inneren Sicherheit und politischen Kontrolle. Unter Stalin erlebte dieser eine besonders brutale und einflussreiche Phase.
Entsprechend wuchs natürlich auch die Macht der Geheimdienstler, bei ihnen flossen alle Informationsströme zusammen und sie hielten mit der Zeit immer mehr und mehr Fäden in der Hand, mit denen sie das ganze Land und die gesamte Gesellschaft lenkten.
Wirklich alle Bereiche des Lebens standen in diesem totalitären System unter ihrer Kontrolle: von der Sicherheits-, Innen- und Außenpolitik, über die Medien und die Wirtschaft bis natürlich… zur Armee.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in den frühen 1990er Jahren durchlief Russland eine Zeit des politischen und wirtschaftlichen Umbruchs. Das Militär, geschwächt durch den Niedergang der Sowjetunion und innere Konflikte wie den Ersten Tschetschenienkrieg, verlor an Einfluss. In dieser Zeit wurde der Geheimdienst restrukturiert und seine Rolle neu definiert.
Die alten KGB-Netzwerke blieben jedoch bestehen – auch wenn einzelne ihrer Mitglieder erstmal aus den formellen Strukturen ausschieden, um z.B. wie Putin, erst mal in der Politik bzw. der Mafia Karriere, Macht und Geld zu machen.
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Putin und der 100-Millionen-Dollar-Deal, der verschwand
Putin begann seine Karriere beim KGB, dem Geheimdienst, der inzwischen zum FSB geworden ist. Nachdem er einige Jahre in Deutschland spioniert hatte, zog Putin 1990 nach St. Petersburg. Dort verließ er den KGB, um in die Welt der Politik einzutreten und eine Reihe von Positionen im Rathaus zu übernehmen.
Es dauerte nicht lange, bis Zweifel an Putin aufkamen.
Im Jahr 1992 begannen Ermittlungen gegen Putin wegen eines Deals, den er als Amtsträger im Büro des Bürgermeisters zu verantworten hatte. Bei dem Geschäft ging es um den Export von Rohstoffen im Wert von 100 Millionen Dollar im Austausch gegen Lebensmittel für die Bürger von St. Petersburg. Die Rohstoffe wurden exportiert, aber die Lebensmittel kamen nie an.
Nach dem Öl-für-Lebensmittel-Skandal stieg Putin auf und wurde im Jahr 2000 zum Präsidenten gewählt, nachdem er das Amt nach dem Rücktritt von Boris Jelzin einige Monate lang ausgeübt hatte.
Im Jahr 2000 stellte der russische Generalstaatsanwalt die Ermittlungen allerdings wegen "unzureichender Beweise" ein. Anderthalb Jahre später wurde [der zuständige Sonderermittler] gefeuert.
https://www.thebureauinvestigates.com/stories/2012-04-19/putin-and-the-100-million-deal-that-disappeared/
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Unter Präsident Boris Jelzin gab es zwar Bemühungen, die Macht der Geheimdienste zu begrenzen und sie stärker unter zivile Kontrolle zu stellen, doch diese scheiterten letztlich daran, dass die alten Kader – mit dem jungen agilen Aufsteiger Putin an ihrer Spitze, mittlerweile die Strukturen der politischen Macht unterwandert hatten und sich anschickten, dies auch in allen anderen Bereichen zu tun: in der Wirtschaft, den Medien und natürlich auch wieder im Militär.
Deswegen zeichnet sich die Präsidentschaft des ehemaligen KGB-Spions Putin vor allem durch den erneuten Aufstieg des Geheimdienstes aus. Personen mit Geheimdiensthintergrund sind in allen politischen und wirtschaftlichen Schlüsselpositionen vertreten, was den Einfluss dieser Institutionen unterstreicht.
Die historische Dynamik und das Wechselspiel der Macht zwischen Militär und Geheimdienst ist natürlich nur ein Aspekt unter vielen in der facettenreichen Geschichte Russlands, aber sie ist auch nicht vernachlässigbar.
Ironischerweise hat sich in den letzten Jahren jedoch gezeigt, dass ausgerechnet die Herrschaft Putins zu einem enormen Verfall der Qualität der russischen Geheimdienste geführt hat.
Eben nicht, weil er sich kaputtgespart oder vernachlässigt hätte, sondern weil er sich hat verfetten lassen.
Der FSB, der SVR, der FSO und der GRU sind besoffen vor Macht, ihre Offiziere können ab ihrer vollgestopfen Taschen kaum noch laufen und die Top-Absolventen ihrer Kaderschmieden tun sich damit hervor, dass sie kollektiv ihre Identität preisgeben, indem sie auf sozialen Netzwerken ihre Party-Fotos posten.
Mit ihren Schlüsseloperationen wie die Unterwanderung der ukrainischen Sicherheitsstrukturen vor der Invasion sind nicht nur grandios gescheitert, nein, sie schaffen es oft noch nicht mal, ein einigermaßen realistischen Lagebild an ihren Dienstherrn zu liefern.
Die Gründe sind vor allem Korruption in Verbindung mit einem Lügen-System das Ja-Sagertum fördert.
Tja, und auf der anderen Seite haben wir das Militär. Dieses ist zwar auch korrupt, verroht und inkompetent – aber es halt zwei Vorteile: zum einen erfährt es durch den Krieg eine explosionsartige Ausweitung seiner Macht und der Ressourcen, die in seine Strukturen gepumpt werden.
Die ganze Wirtschaft und Gesellschaft wird militarisiert und in ihm ausgerichtet. Immer mehr im Staate Russland dient nur einem: dem militärisch-industriellen Komplex. Immer mehr wird von ihm abhängig werden. Es ist das selbe Phänomen, vor dem US-Präsident Eisenhower 1961 in seiner Abschiedsrede warnte:
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„Bis zum letzten Weltkrieg verfügten die USA über keine Rüstungsindustrie. Wir waren gezwungen, eine permanente Rüstungsindustrie von riesigem Ausmaß zu schaffen. Wir geben jährlich allein für die militärische Sicherheit mehr aus als der Nettogewinn aller Unternehmen in den USA.
Sein totaler Einfluss - wirtschaftlich, politisch und sogar spirituell - ist in jeder Stadt, jedem Parlament und jedem Amt der Bundesregierung zu spüren. Wir wissen, dass diese Entwicklung zwingend notwendig ist. Dennoch dürfen wir ihre schwerwiegenden Folgen nicht übersehen.
Unser aller Arbeit, unsere Ressourcen und unser Lebensunterhalt sind betroffen. Das gilt auch für die Struktur unserer Gesellschaft.
In den Regierungsgremien müssen wir darauf achten, dass der militärisch-industrielle Komplex keinen ungerechtfertigten Einfluss erlangt, ob er nun gewollt oder ungewollt ist. Das Potenzial für den verhängnisvollen Aufstieg einer fehlgeleiteten Macht besteht und wird weiter bestehen.“
- Dwight D. Eisenhower
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Ok, Russland wird also zum Militärstaat.. aber vielleicht fragt Ihr Euch jetzt, wieso ich Euch das überhaupt erzähle. Geht es in diesem Video nicht um den Islam in Russland?
Nun, leider konnte ich keine genauen Statistiken darüber finden, wie hoch der Anteil der Muslime an den russischen Armeeangehörigen ist, allerdings würde ich tippen, dass er aufgrund der Rekrutierungspraxis etwas höher liegt als in der Gesamtbevölkerung.
Natürlich handelt es sich erstmal nur um einfache Rekruten, aber Russland hat sein fatales Defizit an Unteroffizieren erkannt und arbeitet mittlerweile zielstrebig an der Behebung dieser Situation.
Aber aus manchen Unteroffizieren werden Offiziere und aus manchen Offizieren werden Generäle. Unter Kriegsbedingungen sogar wesentlich schneller als in Friedenszeiten.
Durch diese beschleunigenden Effekte könnte die „kritische Masse“ zu einer dominierenden Stellung der Muslime innerhalb des russischen Militärs daher wesentlich früher erreicht sein als in den für die Gesamtbevölkerung prognostizierten 25 Jahren – wir sprechen möglicherweise über einen Zeithorizont von 10 bis 15 Jahren. Putin könnte dann noch immer leben und Präsident sein.
Natürlich wird es dann wahrscheinlich zu einem Machtkampf zwischen Putins alten Petersburger Silowiki und den neuen muslimischen Generälen kommen. Die Gerontokraten werden sich aber nicht ewig den erdrückenden Zwängen der Biologie widersetzen können.
Natürlich wird die graue Eminenz Nikolai Patruschew versuchen, seinen Sohn Andrej als neuen Präsidenten zu installieren, aber auch seine Netzwerke werden demographisch bedingt schrumpfen.
Dies alles ist natürlich nur ein Szenario, das auch eine sehr langfristigen und daher unsicheren Prognose mit vielen Veränderlichen basiert. Aber ich denke, dass es ein ganz gutes Bild davon vermittelt, wohin Russland eigentlich zwangsläufig steuert.
In einem weiteren Szenario könnte es auch dazu kommen, dass die existierende russische Nomenklatura die Islamisierung als Chance sieht, schließlich ist sie in ihrer expansiven Philosophien dem russischen Imperialismus durchaus ähnlich.
Dann wird eben die „Staatsreligion“ ausgewechselt, schließlich ist auch das orthodoxe Christentum in erster Linie ein Machtinstrument des Regimes.
Ein andere Szenario, wäre allerdings die ethnisch-religiöse Sezession. Bisher wird diese eher von den muslimischen Noch-Minderheiten betrieben, später könnten es aber sogar die russischen Christen sein, die keine andere Wahl haben werden, als sich von den immer mächtiger werdenden Muslimen abzugrenzen… wenn sie verhindern wollen, dass ganz Russland in seiner jetzigen geographischen Form zu einem islamisch dominierten Staat wird.
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Muslimische Migranten werden nach ihrer Ankunft in Moskau religiöser
Die muslimische Bevölkerung der russischen Hauptstadt ist in den letzten Jahren dramatisch gewachsen. Manche Schätzungen gegen von einer Gesamtzahl der Muslime in der Hauptstadt und ihren Vororten von bis zu drei Millionen Menschen aus, also fast jedem Dritten - im Vergleich zu etwa 60.000 am Ende der Sowjetzeit. Dies hat viele ethnische Russen sowohl verängstigt als auch verärgert, die darin eine Bedrohung für das Russentum in Moskau sehen.
Aber es hat auch die Mitglieder dieser islamischen Gemeinschaft verändert und viele von ihnen dazu gebracht, engagiertere Muslime zu werden als sie es vor ihrer Ankunft waren.
In der Tat ist es laut Dmitry Oparin, einem Soziologen an der Wirtschaftshochschule Moskau, der sich auf diese Gemeinschaft spezialisiert hat, für viele in dieser größeren Gruppe sogar "in Moskau einfacher, Moslem zu sein als in Zentralasien".
Viele inoffizielle Prediger in den Gebetsräumen sind Studenten und Einwanderer aus dem Nahen Osten, die Arabisch können und sich selbst als Muslime und nicht als Angehörige bestimmter Nationen identifizieren.
"Man darf nicht vergessen, dass das russische Milieu insgesamt intolerant ist", denn "wir haben die Gewohnheit verloren, mit anderen zu kommunizieren"[..., so der Soziologe].
Angesichts der steigenden Zahl von Menschen mit muslimischem Hintergrund in der russischen Hauptstadt und des immer größer werdenden Anteils von ihnen, die nicht nur praktizierende, sondern überzeugte Gläubige sind, muss die russische Regierung die Toleranz fördern.
Andernfalls steht Russland wahrscheinlich eine düstere Zukunft bevor, in der zunehmend religiöse Orthodoxe [Christen] gegen zunehmend religiöse Muslime antreten. Und der Funke könnte sich an einem Ort entzünden, den sich die meisten Russen nicht vorstellen können - in ihrer eigenen Hauptstadt.
https://jamestown.org/program/muslim-migrants-become-religious-arriving-moscow/
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Es handelt sich um ein leider oft verdrängtes Phänomen, dass dann natürlich auch Radikalen, wie dem Islamischen Staat in die Hände spielt, der in den muslimischen Regionen Russlands bereits vor Jahre eine seine Tentakel ausgestreckt hat.
Und wie ihr seht, ist der Islam nicht nur in der Peripherie der Russischen Föderation zu finden, sondern mit zunehmender direkt in seinem Herzen – in Moskcxyau. Auch dort ist der demographische Point of No Return bereits überschritten.
Aber begeben wir uns doch erst einmal auf eine Reise in die islamischen Stammgebiete, die das russische Kolonialreich einst auf brutale Weise verschlang – durch Kriege, Völkermord und Vertreibung.
All das ist dort nicht vergessen… und Ihr wisst ja: Karma is a bitch! Aber ISIS ist noch eine viel größere bitch!
(DER NÄHRBODEN)
Bevor wir fortfahren, muss ich mich erstmal stärken und erfrischen! Oh ja! Darauf habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut: [Geschmacksrichtung]
Ahh! Das war lecker! Oh, wollt Ihr wissen, was ich da trinke? Das ist mein neues Lieblingsgetränk und ok, ich verrate es Euch, weil es echt geil schmeckt und auch noch super-gesund ist!
Es heißt HOLY und eigentlich ist es nicht *ein* Getränkt sondern eine ganze Philosophie! Und während des letzten Monats bin ich ein wahrer Fan dieser sehr leckeren und sehr gesunden Philosophie geworden.
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Nein, das besondere an HOLE ist, dass sich die sympathischen Gründer richtig Gedanken gemacht, haben, wie sie diese Drinks nicht nur super-lecker, sondern auch richtig gesund und außerdem noch – haltet Euch fest: günstig machen können.
Keine Fragwürdigen Inhaltstoffe wie Taurin, Zucker oder Aspartam-Süßstoff mehr! Kein schlechtes Gewissen mehr – bei vollem Geschmack und voller Funktion!
Ach, was sag ich da! Bei viel besserem Geschmack! Die HOLY-Drinks sind wirklich seit langem das Beste, was ich getrunken habe – und das sage ich jetzt echt nicht, weil sie dieses Video sponsorn.
Seit ich vor einem Monat das Päckchen mit den HOLY-Mischungen bekommen habe, kann ich es jedes Mal kaum noch erwarten, mit einen neuen Drink zu shaken und auszuprobieren, denn einer schmeckt besser als der andere und es ist wirklich für jeden was dabei.
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Schließlich will ich auch weiterhin leckeren Nachschub von Holy bekommen.
So, und nun frisch gestärkt wieder zurück auf unsere Reise nach… Tschetschenien!
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"Eine typisch tschetschenische Bevölkerung... (...) Jetzt beschloss er, das Schweigen zu brechen und über seine geliebte Tochter Salina zu sprechen. Salina ist Ruslan gefolgt. Ihr Mann ging nach Syrien, um sich dem Islamischen Staat anzuschließen".
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Und passt auf, dass dies kein Einzelfall! Die Beziehung zwischen Tschetschenien und dem Islamischen Staat ging so weit, dass sie uns so tolle Geschichten wie diese beschert hat.
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3 tschetschenische Frauen betrügen ISIS um Tausende von Dollars
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Ich erinnere mich noch an diese Geschichte, und sie ist von 2015! In diesem Fall begannen drei tschetschenische Mädchen online mit einigen Jungs vom Islamischen Staat zu flirten. Zu dieser Zeit war es ganz normal, dass Terroristen in Syrien versuchten, ahnungslose junge Mädchen zu verführen, um sie für den Islamischen Staat zu rekrutieren.
In diesem Fall war es jedoch genau andersherum. Denn diese schlauen tschetschenischen Mädchen haben dem IS einfach nur das Geld für die Reise nach Syrien aus der Tasche gezogen und Pustekuchen.
Aber okay, das sind eher kuriose Ausnahmen. Es wird geschätzt, dass sich zwischen 3000 und 4000 Tschetschenen dem IS angeschlosen haben.
Und was hat Putins Statthalter in Grosny dagegen unternommen? Nun, der hat eigentlich nur rumgeflennt!
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Kadyrow bezeichnet Sympathisanten des Islamischen Staates zunehmend als "verlorene Seelen" und fordert sie zur Umkehr auf. Er appelliert an die Familien der Tschetschenen, die Russland verlassen haben oder verlassen wollen, und erinnert diese Verwandten immer wieder an ihre Verantwortung für ihre Söhne und jüngeren Brüder.
https://carnegiemoscow.org/commentary/61985
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Und ich weiß, was ihr alle denkt... aber ist Kadyrow nicht *die* „eiserne Faust“, der Schreckensherrscher von Tschetschenien, der dort alles unter Kontrolle hat?
Nun, ja das ist er, aber er hat nur diejenigen unter Kontrolle, die er mit seinen zu Tik-Tok-Kriegern ausgebildeten Repressionskräften töten kann!
Der IS ist jedoch viel schlimmer als er… und das nicht nur in seinen Propaganda-Videos!
Um es klar zu sagen: wenn Kadyrow nur irgendwo „Daesh“ hört, hat er die Hosen gestrichen voll.
Und deswegen lautete seine Lösung: "Terroristen brauchen Umarmungen, keine Kugeln! Gewalt erzeugt doch nur noch mehr Gewalt!".
Also wartete Kadyrow darauf, dass sich das Problem irgendwie von selbst löst… oder eben von anderen in Syrien. Und als es gelöst war, empfing er die Tausenden von ehemaligen Kämpfern des Islamischen Staates mit offenen Armen.
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ISIS-Rückkehrer bringen sowohl Hoffnung als auch Angst nach Tschetschenien
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Eines muss ich Kadyrow lassen: Er hat ein Netzwerk von muslimischen Geistlichen, die ihm aus der Hand fressen. Und diese Leute haben bei der Deradikalisierung dieser Menschen ganze Arbeit geleistet. Und wo Worte nicht mehr helfen, hilft Geld.
Vergesst nicht, dass Tschetschenien zu fast 70 % von Zuwqendungen aus Moskau lebt, und das ist nicht wenig Geld! Mit all diesem Geld erkauft sich Putin den Wohlwollen der aufmüpfigen Tschetschenen.
Und nachdem der Islamische Staat in Syrien besiegt und die räumütigen Terroristen gezähmt waren, waren alle in Russland beruhigt. Aber die Jahre vergehen, und wie Ihr gesehen hab, ist der Islamische Staat zurück gekehrt.
Und er hat ein ganz besonderes Ziel im Visier: Russland direkt in seinem Herzen zu treffen: in Moskau.
Jetzt haben wir also 2 wichtige Elemente: 1. der Islamische Staat ist zurück. 2. er will Russland angreifen und weiß, wie man Moslems in allen Teilen Russlands oder in ehemaligen Sowjetrepubliken radikalisiert und rekrutiert.
Ein großer Teil der loyalen kampffähigen Männer sowohl Moskaus als auch der Lokalgouverneure wie Kadyrow ist in der Ukraine oder schon tot. Das gleiche gilt für die Geheimdienste, deren Leute in den besetzten Gebieten der Ukraine gebunden sind, um dort die ukrainische Bevölkerung zu unterdrücken und Partisanen zu jagen.
In der russischen Föderation entsteht ein Sicherheitsvakuum, das unzählige Kräfte ausnutzen können… und werden!
Man muss kein Einstein sein, um zu ahnen, dass etwas passieren wird.
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9.5.2023: Der Islamische Staat hat ein neues Ziel: Russland
Der afghanische Zweig der Gruppe nutzt den Russland-Ukraine-Krieg, um zu rekrutieren, Spenden zu sammeln und zu Gewalt aufzurufen.
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Bereits 2023 war also klar, dass der afghanische Zweig, den wir zu Beginn dieses Videos ja schon kennen gelernt haben, in Russland aktiv werden wird. Er schimpft sich wie gesagt ISKP oder auch ISIS-K genannt. Von diesen Zweig sollen sollen auch die Attentäter von Moskau angeworben worden sein.
Und und das dritte Puzzlestück, um das Bingo zu vervollständigen, ist... der Krieg in der Ukraine!
Also, schauen wir uns an, wie sich nun alles zusammenfügt!
(DIE POTEMKINSCHE FÖDERATION)
Die Opportunitätskosten der Umstellung auf Kriegswirtschaft sind gewaltig!
Zunächst sieht es danach aus, dass die Wirtschaft ordentlich wächst, aber das ganze Geld, das in sie fließt muss ja irgendwo herkommen und seht dann nicht für andere Dinge nicht zur Verfügung, für die der Staat es vorher ausgegeben hat.
Und natürlich spart der Staat erstmal überall dort, wo sich die Folgen er später zeigen, wie z.B. bei der Infrastruktur. An manchen Stellen zeigten sich die Einsparungen jedoch viel schneller…
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28.03.2024: Russland verzeichnet den ersten Anstieg der Mordrate seit 20 Jahren
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Überlegt mal: Wie hat Russland es geschafft, diese Sparmaßnahmen umzusetzen? Indem es Geld von anderen Ausgabenposten abgezogen hat... wie zum Beispiel von der Polizei. Die Folge: mehr Kriminalität.
Wie ausgehöhlt Russland in seinem inneren ist, konnten wir jedoch auch schon beobachten, als Prigoschin mit seinen Söldner ungehindert durch’s Land vagabundieren konnte und nun erleben wir täglich, wie die Ukraine eine Ölraffinerie nach der anderen – auch aus über 2000 km mit Kamikazedrohnen zerstören kann.
Beides sind Dinge, die Putin so richtig weh tun, gegen die er aber scheinbar nichts unternehmen kann.
Materiell nicht ganz so bedeutend, dafür jedoch symbolisch die größte Peinlichkeit – ein Offenbahrungseid der Ohnmacht – ist hingegen das „Sicherheitsdesaster“ in BELGOROD!
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Russland verlegt Truppen zur Bekämpfung des Guerillakriegs in die Region Belgorod
In der russischen Oblast Belgorod gehen die heftigen Auseinandersetzungen mit Guerilla-Einheiten weiter. Aufgrund des Ernstes der Lage hat der Kreml beschlossen, einen Teil seiner Streitkräfte aus der Ukraine zu verlegen, um bei der Abwehr von Angriffen in der Region Belgorod zu helfen.
Außerdem kündigte der Gouverneur der Oblast, Wjatscheslaw Gladkow, an, dass neuntausend Kinder aus Belgorod und den Grenzbezirken der Region evakuiert werden sollen.
Am Mittwoch erklärte der russische Präsident Wladimir Putin: "Die Behörden ergreifen Maßnahmen, um die regionale Sicherheit zu erhöhen. "Es werden verschiedene Strategien angewandt. Die Herausforderung ist gewaltig, aber wir sind entschlossen, sie zu meistern."
https://essanews.com/russia-redirects-troops-to-counter-guerrilla-warfare-in-belgorod-region,7008331888597121a
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Guerillakrieg auf russischem Boden wird wohl etwas sein, auf das sich die Russen in nächster Zeit werden gewöhnen müssen – und das all unzähligen Ort der überdehnten Föderation.
Und jetzt erinnert Euch daran, wie ich im ersten Teil des Video erzählt habe, dass Europa Jahre gebraucht hat, wirksame Mittel gegen die perfide Einsamer-Wolf-Strategie zu finden und die ISIS-Terroristen zu stoppen.
Jahre, in denen die Sicherheitskräfte in Sachen Cybersicherheit, Anti-Terror-Ausrüstung und Standard-Einsatzverfahren viel Zeit, Geld und Ressourcen investieren musste.
Der Crokus-Angriff am Freitag hat dabei gezeigt, dass die russischen Sicherheitskräfte, weder die Geheimdienste, noch die Polizei, noch Spezialkräfte auf diese Herausforderung vorbereitet sind.
Allein schon, dass die USA sie über die Gefahr im eigenen Land warnen mussten… und sie dies in den Wind schlugen!
Und ja, einige werden sagen, dass es sich doch um eine passive False-Flag-Operation handelte, weil Putin das ganze für eine weitere Mobilisierungswelle usw. ausnutzen wollte. Aber sowohl sein Handeln, seine Reaktionen, als auch die der von ihm kontrollieren Medien, weisen eher darauf hin, dass sie alle überrumpelt wurden.
Sie hätten sonst ihr ad-hoc gesponnenes Narrativ nicht ständig an die nicht mehr zu leugnende Faktenlage anpassen müssen. Putin, der 1D-Schachspieler in Hochform.
Manche werten auch die Tatsache, dass die Sicherheitskräfte erst nach einer Stunde das Theater gestürmt haben, obwohl eine OMON-Basis nur 10 Minuten vom Tatort entfernt war, als Indiz dafür, dass der FSB es „geschehen lassen wollte.“
Hier muss man aber ganz einfach berücksichtigen, dass ihre Standard-Einsatzverfahren wohl im gegebenen Kontext keine schnellere Reaktionszeit hergaben.
Wie z.B. auch Torsten Heinrich in seinem empfehlenswerten Live-Stream und Video zum Thema angemerkt hat, brauchten auch z.B. beim Anschlag auf den Batalan-Club die französischen Sicherheitskräfte über zweieinhalb Stunden, bis sie das Gebäude, in dem die Terroristen wüteten, stürmten. Und ihre Basis lag auch nur wenige Kilometer entfernt.
Die russischen Anti-Terror-Einheiten zeichneten sich ja auch in der Vergangenheit durch katastrophales Vorgehen aus und machten oft alles nur schlimmer, z.B. Moskauer Theater-Geiselnahme im Jahr 2002 und beim Beslan-Schulmassaker. In beiden Fällen eskalierten die Einsatzkäfte die Situation dermaßen, dass wohl viel mehr Geiseln ums Leben kamen, als wenn sie gar nichts gemacht hätten.
Verglichen damit war der Crocus-Einsatz ja geradezu vorbildlich und ein durchschlagender Erfolg, denn zumindest haben sie nicht noch mehr Menschen umgebracht als die Terroristen selbst.
Aber damit Ihr mich nicht falsch versteht: mir geht es nicht, die Einsatzkräfte zu loben, sondern nur zu erklären, dass es eine ganz einfache Erklärung für ihr Versagen gibt, die nichts mit einer False-Flag-Operation zu tun hat. Und dass diese Erklärung gerade in einem Land wie Russland die wahrscheinlichste ist.
Das was passiert ist, ist wirklich kein Wunder. Der gesamte Sicherheitsapparat Russlands ist in erster Linie darauf ausgelegt, dem Schutz des Regimes zu diesen, nicht dem der Bevölkerung.
Die sogenannten „Sicherheitskräfte“ sind entsprechend spezialisiert, ausgebildet und indoktriniert, daher wäre aus Sicht des russischen Volkes die Bezeichnung „Repressionkräfte“ passender.
Alles deutet daher darauf hin, dass Russland allgemein zu sehr mit dem Angriff auf die Ukraine beschäftigt ist, um sich selbst zu verteidigen.
Der Islamische Staat könnte es nicht einfacher haben. Ihre drei großen Anschläge seit Jahresbeginn haben eines gemeinsam: Alle drei fanden in Ländern statt, deren Regimes ihre Macht überdehnt haben.
Es handelt sich bei um fragile Herrschaftsstrukturen, deren Schwäche, Korruption und Realitätsverzerrung immer mehr derartige „Stiche“ provozieren werden.
Natürlich hat Putin die Mittel, um seine zivilen politischen Gegner zu verfolgen - das ist einfach!
Um Oppositionelle zu vergiften, braucht es weder viel Technik noch Erfahrung.
Aber terroristische Zellen zu erkennen, die dein Land infiltrieren, ist viel komplizierter. Ich habe es schon mehrmals gesagt und sage es hier noch einmal: Von außen sieht es so aus, als sei Russland ein geeintes Land mit einer starken Regierung.
Aber wenn Ihr Euch das Land im Detail anseht, wird klar, dass es aus den Fugen geraten ist. Die Zahl der Zentrifugalkräfte nimmt zu, ebenso die der Bruchstellen.
Also! Legen wir doch mal den Finger in die Wunde des angeschossenen Bären!
(WER EINEM ANDEREN EINE GRUBE GRÄBT...)
Dass die US-Geheimdienste besser über die Terror-Gefahr in Russland Bescheid wissen als die russischen und Putin ihre Warnungen in sicherheitspolitischer Umnachtung auch noch verlacht hat zeigt eines: Russland hat sich in den letzten Jahren in aler Welt so viele mächtige und entschlossene Feinde gemacht, dass es nun den Überblick verliert - von den Ukrainern mit ihren Selbstmorddrohnen, dem Westen, so gut wie allen ihren Nachbarstaaten, bis hin zu Dschihadisten mit ihren Selbstmordkommandos.
In diesem Fall ist Putins größtes Problem im Moment nicht dieser Terroranschlag. Natürlich wird er ihn für seine Zwecke zu nutzen wissen, aus der Not eine „Tugend“ machen, genauso wie im Falle Prigoschins.
Russland wird dadurch noch repressiver, noch militaristischer, noch verbissener und noch abhängiger vom militärisch-industriellen Komplex werden.
Die russische Spirale der Lügen wird sich immer schneller drehen. Die Patchwork-Narrative werden immer mehr Löcher aufweisen und immer lächerlicher wirken.
Und sein größtes Problem ist, dass jederzeit wieder etwas passieren kann, worauf Putin nicht vorbereitet ist.
Putin hat seit dem letzten Wochenende wieder ein Stück die Kontrolle über die Realität verloren und versucht um so verbissener, eine Art Scheinkontrolle aufzubauen.
Anstatt die wahren – und eventuell eben unlösbaren Probleme des im Niedergang befindlichen Riesenreiches anzugehen, missbraucht er selbst den IS-Terror gegen seine eigenen Untertanen, um den Hass der Russen auf den Westen zu schüren, zu dem eben auch die Ukraine gehört.
Terrorismus ist immer abscheulich und verachtenswert. Ob er sich gegen Zivilisten auf einem Konzert oder gegen Zivilisten in ukrainischen Städten richtet. Putin-Russland ähnelt in seinem Verhalten heute dem Islamischen Staat schon mehr als jedem zivilisierten Land.
Der Terror in Krasnogorsk hat berechtigtes Entsetzen ausgelöst und verdient weltweite Verurteilung. Zivilisten auf einem Konzert zu töten ist ungeheuerlich und bestialisch.
Aber merkt Ihr etwas? Die „staatlich organisierte“, tagtägliche Ermordung von Zivilisten in der Ukraine, bei der noch viel mehr unschuldige Opfer zu beklagen sind, erregt die weltweite Öffentlichkeit und Politik kaum noch – der Bekommt Prösident Selenskyj analog aus aller Welt Beileidsbekundungen, wenn Putin wieder ukrainische Zivilisten mordet?
Wer dachte bei den Bildern der Crocus-Hall an die russische Bombardierung des Theaters in Mariupol, in dem ukrainische Zivilisten Schutz gesucht und außen sogar in großen Lettern den Schriftzug „Kinder“ angebracht hatten? Putin hat allein dort vor über zwei Jahren hier über 600 Menschen kaltblütig ermorden lassen und mordet seitdem jeden Tag weiter.
Laut offiziellen Zahlen der U.N. sind Putins Truppen bereits mindestens 11.000 ukrainische Zivilisten zum Opfer gefallen, nicht enthalten sind darin allerdings die Verbrechen, die in den besetzten Gebieten durch das russische Okkupationsregime begangen werden.
Wir sind auf spektakuläre Nachrichtenmeldungen eingestellt, das wissen die IS-Terroristen, und sie sind verärgert darüber, dass Putin ihre Rolle herunterspielt und damit noch mehr Horror erausfordert. Putin weiß das auch. Er arbeitet mit Realitätsmüdigkeit, mit Gewohnheit, mit Gefühllosigkeit und Gleichgültigkeit.
Ja, Terror ist Terror, also lasst uns nicht vergessen, dass Russland jeden Tag viel mehr Zivilisten in der Ukraine terrorisiert als der IS in Russland. Russland verhält sich genau so wie der Islamische Staat, nur in einem viel größeren Maßstab.
Putin ist der Kopf eines Terror-Regimes und zum derzeit größten lebenden Terrorpaten der Welt „aufgestiegen“. Wenn die Weltgemeinschaft es also auch nur irgendwie mit der Terrorbekämpfung ernst meint, sollte sie täglich daran arbeiten, ihn genau so zur Strecke zu bringen wie einen Osama bin-Laden oder Kasim Solejmani.
Und sie sollte keine Angst davor haben, dass er „den roten Knopf“ drücken könnte. Denn mal abgesehen davon, dass es keinen solchen „roten Knopf“ gibt: in meinem nächsten Video werde ich zeigen, wieso es gerade die Appeasementpolitik von Scholz und Biden ist, die das weltweite Atomkriegsrisiko erhöht.
Diese Politiker und ihre Berater ignorieren nämlich das wichtigste Prinzip, das ihre Vorgänger während des Kalten Kriegs gelernt haben: nur der Mut zur wirksamen Abschreckung und zur Demonstration absoluter Entschlossenheit kann den Atomkrieg verhindern.
Die Bedrohung durch das schon damals vom Kreml aus gesteuerte „Reich des Bösen“ wurde nicht mit Hilfe von Deeskalation und „Wandel durch Handel“ in Schach gehalten und schließlich entschärft, sondern durch Kompromisslosigkeit, wie z.B. in der Kuba-Krise oder bei Reagans „Star Wars“-Programm.
Ratten wagen es nur dann größere Gegner anzugreifen, wenn sie ihren Angstschweiß riechen können. Und Putins ist von diesem aus dem Westen in seine Nase strömenden Geruch zur Zeit geradezu berauscht!
Drei Jahrzehnte lang hat er zielstrebig an der Wiederauferstehung des totgeglaubten Moskauer Reichs des Bösen gearbeitet und immer mehr Politiker im Westen fangen an zu begreifen, dass diese Zombie-Apokalypse kein schlechter Film ist, der nach 100 Minuten vorbei sein wird. Leider sind es noch immer zu wenige.
Aber ich will nicht zu weit vorgreifen, also vergesst bitte nicht das Abo – unbedingt mit Glöckchen -, um das nächste Video nicht zu verpassen!
Und schreibt mir doch in die Kommentare, was Ihr über dieses Video denkt! Wie viel Kontrollverlust kann sich Putin noch leisten? Wird er die Eskalationsspirale einfach immer weiterdrehen, bis sie ihm um die Ohren fliegt, ganz einfach weil es keinen anderen Weg für ihn mehr gibt?
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Macht’s gut und bis zum nächsten Mal!