Das Video auf YouTube
Quellen
https://www.moscowtimes.ru/2024/08/14/ssha-planiruyut-razdelit-google-za-monopolizatsiyu-rinka-internet-poiska-a139472
https://x.com/BrennpunktUA/status/1823830811701076035
https://x.com/Schizointel/status/1823737718582526037
https://www. youtube.com/watch?v=lzpcWNcJr0U
https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-08-13/ukraine-kursk-incursion-exposes-russia-troop-shortage?embedded-checkout=true
Phlipps P. O’Brien: How the War was Won: Air-Sea Power and Allied Victory in World War II", Cambridge University Press 2015
https://www.loc.gov/collections/world-war-i-rotogravures/articles-and-essays/events-and-statistics/mobilized-strength-and-casualty-losses/
Das Video-Skript
Meine lieben Zuschauer, nachdem ich dieses Video aufgenommen hatte und kurz vor seiner Veröffentlichung, brach eine Meldung herein, die mich zwang, diese Aktualisierung aufzunehmen.
Denn es geht los: der Kollaps des russischen Eisenbahnnetzes, ausgerechnet im kritischsten Gebiet der Front, den ich in meinem letzten Video vorhergesagt habe und dessen Hintergründe und gravierende Folgen für die Fähigkeit Russlands, weiter Krieg zu führen, ich in diesem Video weiter vertiefen werde, ist dabei einzutreten.
(
14.8.2024: Russische Regionen vom Zusammenbruch der Eisenbahn infolge der ukrainischen Invasion betroffen
Aufgrund von Schwierigkeiten im Zugverkehr hat die Russische Eisenbahn den Empfang von Zügen aus Weißrussland in Richtung der Regionen Kursk und Smolensk eingestellt.
Der Grund für die Entscheidung der Russischen Eisenbahnen war die Überfüllung der Bahnhöfe mit verlassenen Zügen sowie der Mangel an Lokomotiven und Lokführern, um diese zu entfernen. Quellen zufolge war der Zusammenbruch des Verkehrs das Ergebnis einer groß angelegten Verlegung von Truppen in die Region Kursk, auch aus entlegenen Regionen, für die fast alle verfügbaren Lokomotiven des Moskauer Eisenbahndistrikts eingesetzt werden mussten.
)
Meine lieben Zuschauer, die ukrainische Offensive in den russischen Regionen Kursk und Belgorod dauert nun über eine Woche an und nimmt entgegen den Unkenrufen vieler ihrer anfänglichen Kritiker nicht nur immer stärker Fahrt auf, nein, es zeigt sich auch immer mehr, wie exzellent sie geplant und vorbereitet sein musste.
Obwohl von Seiten der ukrainischen Streitkräfte noch immer eine strenge Nachrichtensperre gilt – nur General Syrsky machte eine offizielle Angabe über 1000 Quadratkilometer besetze Territorium und Präsident Selesnky spricht von 74 eroberten Ortschaften – können wir anhand unterschiedlicher Indizien bereits jetzt ableiten, dass es sich um alles andere als ein Strohfeuer handelt – sondern vielmehr einen wahren Flächenbrand für Putin.
(
„Wir sehen, wie sich Russland unter Putin wirklich entwickelt: Vor 24 Jahren gab es die Kursk-[U-Boot]-Katastrophe – die den Beginn seiner Herrschaft symbolisiert; und jetzt können wir sehen, wie sein Ende aussieht. Wieder ist es Kursk. Die Katastrophe seines Krieges. Das passiert immer denen, die Menschen und jegliche Regeln verachten. Russland hat anderen den Krieg gebracht, und jetzt kommt er zu ihnen nach Hause.“
- Wolodymyr Selenskyj am 12. August 2024
)
Nur ein Highlight von vielen, über das so gut wie niemand spricht und das auf den ersten Blick unscheinbar wirkt, sich für die Russen als Alptraum ohne Ende entpuppen könnte, ist der geheimdienstliche Goldschatz, der dem ukrainischen Militärgeheimdienst in Sudscha in die Hände gefallen ist.
Sudscha ist das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Landkreises mit Niederlassungen einer ganzen Reihe sehr interessanter russischer Behörden, unter anderem einer Dienststelle des Geheimdienstes FSB.
Durch ihren Überraschungsangriff konnte die ukrainischen Streitkräfte all diese Einrichtungen inklusive der dort befindlichen Dokumente und Datenträger mit jeder Menge Menge an brisanten Informationen blitzschnell unter ihre Kontrolle bringen, bevor die Russen sie vernichten konnte.
Wohlgemerkt: wir haben es mit dem ersten solchen Fall der Einname eines wichtigen russischen Verwaltungszentrums zu tun, es ist somit garantiert, dass sich dieser Informationsschatz bei der weiteren Infiltrierung des Feindeslandes noch als sehr nützlich erweisen wird.
Allerdings ist auch das nur die Spitze des Eisbergs. Die wahre Goldgrube für den ukrainischen Geheimdienst befindet sich nämlich im Bahnhof von Sudscha!
Denn dank dieser könnten sie die Logistik der Russen in der Tat auf’s Kreuz legen.