Überlebt die UKRAINE Putins SOMMER-OFFENSIVE 2024?
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Russland bereitet sich auf seine große Sommeroffensive vor, mit der es zum Entscheidungsschlag in der Ukraine ausholen möchte.
Zwar hat der US-Kongress das große Militärhilfspaket nach monatelangen Verzögerungen endlich freigegeben, doch gleichzeitig gelang den Russen bereits diese Woche ein dramatischer Durchbruch an einer strategisch wichtigen Stelle. Die ukrainischen Streitkräfte sind sogar gezwungen, ihre Abrams-Panzer zurückzuziehen, da sie gegenüber den immer besser werdenden russischen Drohnen zu verwundbar geworden sind.
Und als wäre dies nicht genug tauchen auch noch ganz unerwartete russische „Wunderwaffen“ auf. Aber dazu später mehr.
Auf beiden Seiten stehen wir also an bedeutenden Wendepunkten, die das weitere Schicksal sowohl der Kombattanten als auch Europas bestimmen könnten.
Klar ist: aufgrund des akuten Waffen- und Munitionsmangels wurden die ukrainischen Verteidiger dramatisch – ausgezehrt und völlig unnötig in eine sehr kritische Lage gebracht. Zuletzt kam es wohl gar zur Fahnenflucht einer ganzen ukrainischen Brigade.
Und die Frage ist: werden die Verteidiger überhaupt noch in der Lage sein, die Entbehrungen des letzten halben Jahres zu kompensieren? Und was könnte passieren, wenn dies nicht der Fall sein wird?
Höchste Zeit also, eine gründliche Analyse sowohl der aktuellen Situation als auch der Aussichten durchzuführen.
Hierzu werden wir uns in den nächsten Videos ansehen, welche Desaster die Ukraine an der Front erleben musste, welche sie noch im Rahmen des russischen Sommeroffensive erwarten werden und was die neuen Waffenlieferungen des Westen genau bewirken können.
Dabei geht es nicht nur darum, dass die Republikaner im US-Kongress endlich ihre Blockade des großen Hilfspakets aufgegeben haben, sonder dass sich seit etwa Februar hinter den Kulissen Dinge abspielten, die dazu geführt haben könnten, dass einige der bedeutendsten US-Akteure in diesem Spiel ihre Einstellung scheinbar geändert haben.
Wie nun herausgekommen ist, hat die Biden-Regierung bereits vor über einer Woche – aber noch bevor der Kongress das große Hilfspaket verabschiedete, die Lieferung von ATACMS-Raketen veranlasst – und zwar das erste mal in der Ausführung mit langer Reichweite.
Und die Ukrainer haben sie denn auch umgehend genutzt.
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Die USA lieferten heimlich neue Langstreckenraketen an die Ukraine
Die ukrainischen Streitkräfte setzten zum ersten Mal eine Version mit größerer Reichweite der als ATACMS bekannten Waffen ein, und trafen einen Flugplatz auf der Krim und russische Truppen im Südosten der Ukraine.
In einem wichtigen Politikwechsel genehmigte Präsident Biden Mitte Februar heimlich die Entsendung von mehr als 100 Langstreckenraketen sowie weiterer Streumunitionsmodelle.
Die US-Regierung hielt die Lieferung geheim, um die Russen nicht vorzuwarnen.
https://www.nytimes.com/2024/04/24/us/us-ukraine-russia-missiles.html
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Es handelt sich um eine wahrlich bedeutende Wende, denn bisher wollten die Ami diese Waffen nicht liefern, da sie sonst „eine Eskalation befüchteten“. Nun scheint ein grundsätzliches Umdenken zu Gunsten der Ukraine eingesetzt zu haben, das viele kompetente Analysten schon lange fordern.
Aber lasst uns die Dinge nicht überstürzen. Denn bevor wir uns irgendeinem Optimismus hingeben, müssen wir die gewaltigen und sehr ernsten Probleme beleuchten, denen die Ukraine entgegen sieht.