Warum es so aussieht, dass PUTIN GEWINNT!
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Meine lieben Zuschauer, in seiner letzten Ausgabe titelte der „Economist“:
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Putin scheint den Krieg in der Ukraine zurzeit zu gewinnen
Zum ersten Mal, seit Wladimir Putin am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert ist, sieht es so aus, als könnte er gewinnen. Der russische Präsident hat sein Land auf Krieg eingestellt und seine Macht gestärkt. Er hat sich im Ausland militärischen Nachschub beschafft und trägt dazu bei, den globalen Süden gegen Amerika aufzubringen. Vor allem aber untergräbt er die Überzeugung im Westen, dass die Ukraine als blühende europäische Demokratie aus dem Krieg hervorgehen könnte und müsste.
https://www.economist.com/leaders/2023/11/30/putin-seems-to-be-winning-the-war-in-ukraine-for-now
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Nun ist der Economist eine durchaus einflussreiche Publikation, die von vielen ziemlich Ernst genommen wird. Man sollte Ihr Einwände also nicht von der Hand weisen.
Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es kein geringerer als der Economist war, der die russische Armee schon die ganzen Jahre über als zweitstärkste der Welt dargestellt hat und auch noch kurz vor der Invasion die wildesten Geschichten über die angebliche russische Militärmacht verbreitete.
Das britische Blatt behauptete gar, die russische Armee wäre in der Lage, die Ukraine genauso platt zu machen, wie die USA seinerzeit den Irak.
Ist der Economist also überhaupt nicht ernst zu nehmen? Nun, wie heißt es so schön: auch ein blinden Huhn findet mal ein Korn.
In der Tat warnten die Analysten Christian Mölling und Torben Schütz von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Ihrer neuen Studie „Den nächsten Krieg verhindern“ davor, dass Russland durch seine imperialen Ambitionen nach wie vor die größte und dringendste Bedrohung für die NATO-Staaten darstelle: